# Kroatisches Eisenbahnmuseum Zagreb

Kroatisches Eisenbahnmuseum Zagreb

Die Idee und der Wunsch, das kroatische Eisenbahnmuseum zu errichten, begannen Anfang 1966, als die Zagreber Eisenbahnverwaltung beschloss, die Eisenbahnabteilung im Technischen Museum in Zagreb einzurichten. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Entscheidung nicht getroffen, da nicht genügend Platz und zu wenig Fachpersonal vorhanden war. Wiederum 10 Jahre später, am 27. März 1986, versuchte die Eisenbahnverwaltung erneut, ein Eisenbahnmuseum als Teil der Heimatbasis einzurichten, aber dieser Versuch brachte keine Früchte.

Erst in den frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts begann sich die Idee zu verwirklichen. Am 19. März 1991 wurde in Zagreb das Kroatische Eisenbahnmuseum gegründet. Heute ist dieses Museum unter der HŽ-Infrastruktura d.o.o. gemäß Beschluss des Vorstands der HŽ. Am 20. Mai 2001 wurde das Museum in das Kroatische Eisenbahnmuseum umbenannt, unter dessen Namen es heute betrieben wird.

Seit seiner Gründung befindet sich das Museum im südlichen Teil des TŽV Gredelj, mit Eingang von der Vukovar Straße. Die Gredelj Werkstatthallen sind der ideale Ort, um HŽM-Sammlungen zu erhalten, insbesondere aufgrund der historischen Markierung eines der ältesten Eisenbahnindustriekomplexe in Kroatien.

Heute hat das Museum 20 Straßenbahnen. Sie befinden sich an Bahnhöfen in ganz Kroatien und Dampflokomotiven aus dem Fundus von HŽM. Die Lokomotiven wurden Mitte der 1980er Jahre stationiert, als die Dampftraktion in Kroatien endgültig aus dem Verkehr gezogen wurde. Seitdem sind sie wertvolle Denkmäler des technischen Erbes.

Die Pflege- und Restaurierungsarbeiten wurden kurz nach ihrer Gründung vom kroatischen Eisenbahnmuseum übernommen.

Das kroatische Eisenbahnmuseum setzt seine Arbeit als registrierte Museumseinrichtung fort, jedoch innerhalb der Organisationsstruktur von HŽ Infrastrukture d.o.o. innerhalb des Amtes des Verwaltungsrates.

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